Exkursionsfahrt Firma WILO

vom 22. Mai 2025 bis 25. Mai 2025

(veröffentlicht am 2025-05-29) 


 Die Teilnehmer an der Exkursionsfahrt 


Diese viertägige Exkursionsfahrt führte uns nach Nürnberg, mit Besichtigung der Firma WILO in Hof.

 

Organisiert und geplant hat die Reise unser Vorstandsmitglied und Organisationsreferent Hackl Peter. Er ist auch so wie bei jeder Reise unseres Vereins mit dem Bus der Firma Duschlbauer gefahren. 

 Donnerstag, 22. Mai 2025 - Der erste Tag 

 


Die Reise begann zeitig am Morgen in Freistadt. Nachdem die letzten Reiseteilnehmer in Haag am Hausruck zugestiegen waren, ging es ins benachbarte Bayern. Sehr erfreulich war, dass auch zwei Firmenvertreter an der Reise teilgenommen haben. Es war dies Herr Ing. Stockinger Hannes mit seiner Gattin von der Firma Müller Umwelttechnik und Herr Stuhl Erich von der Firma Stuhl Industries. Bei einer Autobahnraststätte gab es einen Stopp, wobei es die bei unseren Ausflügen traditionelle Müllerwurst aus Freistadt zum Essen gab.  Die Müllerwurst ist eine deftige Käsekrainer, eingebacken in Vollkornteig mit würziger Bestreuung. Peter hat uns auch neben alkoholfreien Getränken mit dem guten Freistädter Bier aus seiner Region versorgt.

Das Foto stammt aus der Homepage der Benediktinerabtei


Die Fahrt ging dann weiter bis nach Kehlheim. Hier wäre eine Schifffahrt durch den Donaudurchbruch bis nach Weltenburg auf dem Programm gestanden. Diese musste leider wegen zu niedrigem Wasserstand der Donau abgesagt werden. So sind wir statt mit dem Schiff mit dem Bus nach Weltenburg gefahren. Hier sind wir zu Fuß ca. 1,5 km vom Parkplatz zum Benediktinerkloster gegangen.

Beim Kloster haben wir das für nach der Schifffahrt vorgesehene Mittagessen in der Klosterschenke vorgezogen.

Nach dem Mittagessen stand eine Führung im Kloster der Benediktinerabtei St. Georg auf dem Programm.

Die Fremdenführerin geleitet uns in die Kirche des Klosters. Hier gab sie uns zuerst einen Einblick in die Geschichte des Klosters. Das Kloster Weltenburg wurde von den iro-schottischen Wandermönchen Eustasius und Agilus von Luxeuil um das Jahr 600 gegründet und ist damit die älteste klösterliche Niederlassung Bayerns. Um das Jahr 800 übernahm die Abtei die Regeln des heiligen Benedikt. Im Kloster Weltenburg leben heute noch sieben Benediktiner-Mönche. Seit 1998 ist Thomas Maria Freihart Abt des Klosters. Die Mönche arbeiten unter anderem als Seelsorger und betreuen die Gäste in der Begegnungsstätte St. Georg. Das Kloster besitzt auch die älteste Klosterbrauerei und braut ausgezeichnete Biere. 

Dann erklärte sie in eindrucksvoller Weise die einzelnen Kirchenteile und Statuen.

Der Hochaltar
 

Die Altarwand ist in der Mitte durch einen hohen Bogen geöffnet, den je zwei gedrehte Marmorsäulen flankieren. Unter diesem Triumphbogen erscheint in blendendem Gegenlicht der mit seinem roten Tatzenkreuz (Bestandteil des Weltenburger Wappens) bezeichnete Kirchenpatron St. Georg als römisch-christlicher Held zu Pferd in blitzender Rüstung. Auf einen Denkmalsockel erhoben, führt er mit leichter Hand eine flammende Lanze gegen einen wütend sich aufbäumenden Drachen, dem sich die ebenso lebensnahe libysche Prinzessin durch das Dazwischenfahren ihres Retters St. Georg fluchtartig entziehen kann. 

Das Kuppelbild

Das Thema des figurenreichen, mit der Monopteroskuppel goldgrundartig hinterlegten Deckengemäldes ist die Versammlung aller Heiligen um den Wolkenthron Gottes. Über der Personifikation der Ecclesia triumphans oberhalb des Presbyteriumsbogens baut sich vom siegreichen hl. Georg (der gleichsam aus dem Hochaltar hierher entrückt ist) über die demütig ihrer Krönung harrenden Gottesmutter zur Bildmitte, der Heiligsten Dreifaltigkeit, hin eine Hierarchie auf. Daran reiht sich am Nordrand des Freskos, vom hl. Petrus angeführt, die Schar der Apostel, unter ihnen auch der hl. Rupert als Apostel der Baiern, denen er das Altöttinger und das Weltenburger Marien-Gnadenbild gebracht haben soll. 

Die Orgel

Die Orgelempore wurde von Pietro Francesco Giorgioli aus Weltenburger Marmor geschaffen . Das Werk umfasst heute 13 Register, verteilt auf ein Manual und Pedal. 

Nach der Kirchenführung hat Stockinger Hannes die Möglichkeit entdeckt, dass man trotz Niedrigwasser die Donau mit Pletten durch den Durchbruch befahren kann. So konnten wir doch noch die wunderschöne Fahrt durch den Donaudurchbruch machen.
Zwischen Kelheim und Kloster Weltenburg hat die Donau, Europas mächtiger Strom, dieses Naturschauspiel geschaffen. Bis zu 80 Meter steil aus dem Wasser aufragende Felsformationen säumen den Weg durch das Naturschutzgebiet „Weltenburger Enge“ zum Kloster Weltenburg – eine der schönsten und spektakulärsten Flusslandschaften Bayerns. Entstanden ist der Durchbruch bei Weltenburg durch die starken Erosionskräfte der Donau. Bis vor etwa 2 Millionen Jahren floss die Donau durch das heutige, nur wenige Kilometer entfernte Altmühltal. Doch eine Laune der Natur zwang die Donau sich einen neuen Weg zu suchen. Der mächtige Strom mit seinen Urgewalten grub sich beharrlich über Jahrtausende durch den erodierenden Kalkstein des nördlichen Juras. Dabei erschuf sie eine beeindruckende Schlucht, die von bis zu 80 Meter hohen Felswänden umgeben wird, sowie von Höhlen und Grotten durchzogen ist. 

Der Beginn der Plettenfahrt

Warten auf die nächste Plette

Nach diesem wunderschönen und interessanten Aufenthalt in Weltenburg ging die Fahrt weiter nach Nürnberg. Hier haben wir unsere Zimmer im Burghotel, das direkt in der Altstadt liegt, bezogen. 

Nach dem Zimmerbezug haben wir in der unmittelbar neben dem Hotel gelegenen 
Burg-Schänke zu Abend gegessen und den Abend ausklingen lassen.

Freitag, 23.Mai 2025 - Der zweite Tag

Am zweiten Tag vormittags stand die Besichtigung der Firma WILO in Hof auf dem Programm. Am Nachmittag hat Peter für uns eine Führung durch die Teufelshöhle in Pottenstein organisiert.

Schon zeitig in der Früh nach einem ausgezeichneten Frühstück im Hotel fuhren wir mit dem Bus nach Hof zur Firma WILO.

Bei der Firma wurden wir vom Vertriebstechniker Watermanagement & Industrie 
Herrn Ing. Karl Mego empfangen. 

Nachdem wir alle mit Besucherkärtchen ausgestattet waren, gingen wir in einen Vortragssaal.

Im Vortragssaal gab es noch einmal eine offizielle Begrüßung durch Herrn Mego. Anschließend informierte uns Herr Thorsten Rosenberg über die Sicherheitsrichtlinien beim Gang durch den Betrieb. Das Fotografieren im Produktionsbereich ist grundsätzlich verboten. Es darf aber an bestimmten Stellen, wenn der Führer der Gruppe es erlaubt, ein Foto gemacht werden. Nach den Einführungen wurden wir auf vier Gruppen aufgeteilt.
Die Gruppen 1 und 2 blieben zuerst im Vortragssaal. Die Gruppen 3 und 4 gingen in den Produktionsbereich. Anschließend gab es den Wechsel. Die Gruppen führten neben Herrn Mego die Mitarbeiter der Firma, Frau Gabi Kamm, Herr Volker Opitz, Herr Manuel Volter und Herr Torsten Rosenberg. Ihnen gebührt ein herzlicher Dank.

Im Vortragssaal bekamen wir ausführliche Informationen über die Firma WILO. Hier in Hof werden ausschließlich Pumpen für Schmutzwasser und für Reinwasser gefertigt. WILO hat die Pumpen von der ehemaligen Firma Emu übernommen. Das Werk in Hof beschäftigt 530 Mitarbeiter, davon 40 Ingenieure. Die Fläche des Firmenareals umfasst 45.000 m². Es werden durchschnittlich 45.000 Pumpen im Jahr produziert. Dann gab er noch einen Überblick über das Werk in Dortmund, wo hauptsächlich Pumpen für Heizanlagen gebaut werden. Hier werden sogar die Leiterplatten noch selbst gefertigt.

In der Folge gab er noch einen Überblick über WILO Österreich GmbH. WILO Pumpen Österreich gibt es seit 1980. Geschäftsleiter ist Herr Gernot Kammerhofer. Es gibt 86 Mitarbeiter und 2 Standorte. Das sind Wiener Neudorf und Salzburg. Es gibt auch eine Tochterfirma mit dem Namen Hydroserve. Das Zentrallager ist in Wiener Neudorf. 
Es gibt 26 eigene Servicetechniker.

Die beiden haben uns die Besichtigung ermöglicht, wofür wir uns herzlich bedanken möchten.

Im Vorraum gab es Kaffee und Getränke für alle zur freien Entnahme.

Eine der seltenen Möglichkeiten, ein Foto zu machen.

Herr Dipl.-Ing.(FH) Manuel Wolter hat uns durch den gesamten Produktionsbetrieb geführt. Er zeigte uns vom Wareneingang über die Fertigung, Montage und Lackierung den gesamten Durchlauf der im Betrieb gefertigten Pumpen.

Im Anschluss an die Betriebsbesichtigung wurden wir in der Werkskantine zum Mittagessen eingeladen.

Nach dem Mittagessen versammelten wir uns noch einmal im Vortragssaal. Obmann Ferdinand Schwarzenbrunner bedankte sich bei Herrn Mego und bei Herrn Menzinger, dass sie uns die Betriebsbesichtigung ermöglicht haben. Er überreichte ihnen kleine Gastgeschenke. 

Nach der sehr interessanten Betriebsbesichtigung fuhren wir zur Teufelshöhle nach Pottenstein. Die Teufelshöhle selbst enstand etwa in den letzten 2,5 Millionen Jahren. Die durch Verwerfungen entstandenen Klüfte und Spalten waren vollständig mit kohlensäurehaltigem Grundwasser ausgefüllt, welches in der Lage war Kalk und Dolomitgestein aufzulösen. In der Folge laugte das Wasser die Klüfte und Spalten aus und es entstanden große Hohlräume. Durch das Vertiefen des vorgelagerten Weihersbachtales sank der Grundwasserspiegel so weit ab, dass die Hohlräume der Höhle zum größten Teil trocken gelegt wurden. Erst jetzt setzten Raumerweiterung und Tropfsteinbildung durch kohlensäurehaltiges, von oben eindringendes Regenwasser ein und gestaltete die Höhle so, wie wir sie heute kennen. Die Verkarstungsphase dieser sogenannten Sekundärhöhle (die Höhle entsteht erst lange nach der Gesteinsbildung) hält auch bis heute noch an! Die Teufelshöhle in Pottenstein ist circa 2,5 Millionen Jahre alt. Sie entstand als die Fränkische Schweiz gänzlich von einem Meer bedeckt war. Damals entstanden Klüfte und Spalten durch Verwerfungen. Diese waren gefüllt mit kohlensäurehaltigem Wasser, in dem sich Dolomitgestein und Kalk löste. Dadurch laugte das Wasser den Felsen, wodurch sich hohle Räume bildeten. Im Lauf der Jahre sank der Grundwasserspiegel, wodurch die Höhle trockengelegt wurde.  Der Name der Teufelshöhle entstand vermutlich, weil der große Raum schon lange vor der Entdeckung der Höhle bekannt war, das heißt, dass schon im Mittelalter die Pottensteiner Bevölkerung den großen Raum kannte. Damals, so wird zumindest vermutet, wurde er vermutlich aus Aberglauben als das Teufelsloch bezeichnet. 
(Auszug aus der Homepage der Teufelshöhle)

Der Aufstieg zum Eingang der Höhle.

In der imposanten Höhle gab es für uns eine Führung

Der Abschluss der Führung beim Ausgang aus der Teufelshöhle

Nach der Höhlenbesichtigung ging es wieder zurück zum Hotel nach Nürnberg.

Zum Abendessen hat Peter uns wieder ein Lokal in der Nähe des Hotels gesucht. Hier in der Hüttn gab es spezielle Nürnberger Köstlichkeiten. 

Samstag, 24. Mai 2025 - Der dritte Tag

Heute stand am Vormittag die Besichtigung der historischen Kaiserburg auf dem Programm. Nach der Burgführung gab es mit der Bimmelbahn spannende Einblicke und Informationen über diese malerische Stadt. Nachmittags stand zur freien Verfügung.

Nach dem Frühstück gingen wir zu Fuß zu der nahegelegenen Kaiserburg

Die historische Kaiserburg

Nürnberg, 1050 als Königsgut erstmals urkundlich belegt, war in der Zeit der salischen und staufischen Könige und Kaiser ein wichtiger Stützpunkt ihrer Reichs- und Hausmachtpolitik. Burg und Ort bildeten einen bevorzugten Aufenthaltsort der umherreisenden Herrscher, die hier Hoftage und Reichsversammlungen abhielten. 
Dafür errichteten die Staufer auf dem Burgfelsen – über älteren Bauten – eine ausgedehnte Pfalzanlage, die noch heute das Erscheinungsbild der Kaiserburg prägt. Zur Verwaltung des Reichsguts und zur Aufrechterhaltung der Ordnung setzten sie einen Burggrafen ein, der im vorderen Bereich der Anlage (sogenannte Burggrafenburg) residierte. 1191 ging das Amt des Burggrafen an die Grafen von Zollern über.


Hier klicken für eine 3D Ansicht der Burg

Auf der Burg war eine Führung vorgesehen. Zu dieser wurden wir auf zwei Gruppen aufgeteilt. Hier eine der Führerinnen. Eine Gruppe ging ins Innere der Burg. Die zweite Gruppe ging zuerst auf den Turm der Burg.

Um auf das Plateau des Turmes zu kommen, mussten wir 113 Stufen überwinden.

Von oben hatten wir einen herrlichen Blick über die ganze Stadt.

Nachdem wir vom Turm herunten waren, ging es ins Innere der Burg

Der Innenhof der Burg

 Die Doppelkapelle aus der Romanik mit einem spätgotischen Kruzifix von Veit Stoß, auch Kaiserkapelle genannt.

Der Blick auf die Doppelkapelle von der Sicht, wo der Kaiser die Gottesdienste verfolgte.

Die in diesem Saal gezeigte Dauerausstellung wurde im Jahr 2013 von der Bayerischen Schlösserverwaltung in Zusammenarbeit mit den Nürnberger Museen neu konzipiert. In der Neupräsentation der Burg werden nicht nur Bestand und Funktion der Kaiserburg in ihrer historischen Bedingtheit anschaulich erklärt, sondern auch Wissenswertes über das Heilige Römische Reich Deutscher Nation und die Rolle Nürnbergs im Spätmittelalter anregend vermittelt. 

Besonders interessant sind die Reichskleinodien, zu denen das Zepter und das Reichsschwert gehören. Diese Insignien waren essenziell für die Krönung eines Kaisers und wurden 1424 nach Nürnberg gebracht, wo sie über 360 Jahre lang verwahrt wurden.  Heute befinden sich die Originale in der Schatzkammer der Wiener Hofburg, aber in Nürnberg gibt es hochwertige Nachbildungen. Die Kopien wurden mit großem Aufwand gefertigt, um die historische Bedeutung der Stadt als Hüterin der Reichsinsignien zu bewahren. 

Nach der Burgbesichtigung gingen wir zum Hauptmarkt. Hier steht der „Schöne Brunnen“. 

 In vier Figurenreihen sind die Philosophie sowie die sieben Freien Künste, die vier Evangelisten mit Vertretern der Geistlichkeit, die zur Kaiserwahl berechtigten sieben Kurfürsten gemeinsam mit neun Helden der Weltgeschichte und abschließend Moses mit sieben Propheten von unten nach oben angeordnet.  Eine Legende besagt, dass wer einmal am goldenen Ring des „Schönen Brunnens“ dreht, drei Wünsche erfüllt bekommt, wer dreimal dreht, kann sich über viele Kinder freuen. Mit seiner sich nach oben verjüngenden Pyramidenform symbolisiert der Schöne Brunnen am Nürnberger Hauptmarkt das theozentrische Weltbild im Mittelalter.

Hier beim Hauptmarkt machten wir eine Stadtrundfahrt durch Nürnberg mit der Bimmelbahn. Wir fuhren durch die Altstadt und sahen die Highlights der Stadt. Nebenbei erfuhren wir etwas über die einzigartige Geschichte Nürnbergs. Nach der Fahrt mit der Bummelbahn stand der Nachmittag zur freien Verfügung.

Nach dem freien Nachmittag trafen wir uns am Abend wieder zum gemeinsamen Abendessen. Dieses Mal hat Peter das „Hexenhäusla“ für uns ausgesucht.

Auch hier gab es wieder spezielle Nürnberger Köstlichkeiten zum Essen.

Diese lustigeTafel stand beim Eingang ins Hexenhäusla.

Sonntag, 25. Mai 2025 - Der vierte und letzte Tag

Nach einem letzten ausgiebigen Frühstück im Hotel fuhren wir nach Ruperting. Hier besuchten wir die Westernstadt „Pullman City".

Nach dem Rundgang durch die Westernstadt gab es in der Music Hall ein Mittagsbuffet für uns. Hier gilt ein großer Dank an Ing. Hannes Stockinger von der Firma Müller Umwelttechnik GmbH. Er hat für alle das erste Getränk bezahlt.

Anschließend konnten wir noch zwei Shows mit ansehen.

Nach dem Showprogramm traten wir die Heimreise an.  So endet auch diese überaus interessante und schöne Exkursionsfahrt.  Ein großer Dank gilt auch unserem Vorstandsmitglied und Organisationsreferenten Hackl Peter für die mustergültige Organisation der Reise. Auch dafür, dass er die vier Tage unfallfrei mit dem Bus gefahren ist.