Herbsttagung 2019

 (veröffentlicht am 2019-10-10)

Bei der diesjährigen Herbsttagung der IBAR, die am 10. Oktober 2019 stattfand, besichtigten wir die Firma Frauscher Thermal Motors in St. Marienkirchen bei Schärding (https://frauscher-motors.com).  Organisiert hat die Besichtigung unser Obmann Ortner Sepp in Zusammenarbeit mit unserem Organisationsreferenten Hackl Peter.

Die  Unternehmensgeschichte (Ein Auszug aus der Homepage der Firma) 
 
Die von Josef Frauscher im Jahre 2002 gegründete Privatstiftung markierte in ihrem Stiftungszweck von Beginn an einen Beitrag für die Schonung der Umwelt. Die bis zu ihrer Veräußerung im Jahre 2016 im Stiftungsbesitz befindliche und bereits im Jahre 1987 von Josef Frauscher als Einzelfirma gegründete Frauscher Sensortechnik verfolgte bereits derartige Ziele in Form von innovativen Geräten für die Eisenbahnsicherungstechnik, letztlich für den wirtschaftlichen Betrieb des umweltfreundlichen Schienenverkehrs. In diesem Rahmen stellte Josef Frauscher bereits ab 2001 die ersten Untersuchungen für die Entwicklung von Stirlingmaschinen an. 2006 eröffnete Frauscher ein eigenes Gebäude einschließlich Prüfstand für die Motorenentwicklung. Das kleine Team wurde 2008 aus der Frauscher Sensortechnik in eine eigene Gesellschaft, die Frauscher Energietechnik, ausgegliedert. 2014 firmierte das Unternehmen in die "frauscher thermal motors GmbH" um und errichtete ab Mitte 2016 ein Technikum für Motorenforschung nach dem modernsten Stand der Technik.

Treffpunkt war um 14:45 Uhr am Parkplatz des Firmengeländes


 Der Beginn der Besichtigung war für 15:00 Uhr angesetzt.
Beim Eingang zur Firma wurden wir von Herrn Josef Frauscher empfangen.


 Herr Frauscher führte uns in einen Vortragssaal wo wir mit Erfrischungsgetränken
versorgt wurden. Hier konnte man auch die verschiedenen Entwicklungsstufen des Stirlingmotor betrachten.


 Unser Obmann Ortner Josef konnte 32 Teilnehmer zu der Betriebsbesichtigung begrüßen. Er dankte Herrn Frauscher, dass er uns die Besichtigung des Betriebes ermöglicht hat. Auch die Firmenvertreter Rauch Günther von der Firma ACAT, Klaus Mospanciuc von Hach-Lange GmbH., Johann Schwabegger von der Firma Europhat Umwelttechnik, Helmut Staufer von der Firma VTA, Gerhard Schellenberg von der Firma Huber Technologie und Franz Zemsauer von der Firma Zemsauer Elektrotechnik waren zu der Herbsttagung gekommen, die er herzlich begrüßte.


 Nach der Begrüßung von unserem Obmann begann Herr Frauscher mit seinem Vortrag. Zu Beginn erzählte er wie die Firma entstanden ist. Begonnen hat alles indem er im Jahr 1986 einen neuartigen Radsensor für die Eisenbahntechnik erfunden hat. Dieser misst die Achsenanzahl eines Zuges beim Einfahren in einen bestimmten Streckenabschnitt und auch wieder beim Verlassen. Damit kann man feststellen ob der Abschnitt von einem anderen Zug befahren werden kann. 


Anhand einer Google Earth Luftaufnahme zeigte er uns die rasante Entwicklung der Firma, wo fast jedes Jahr seit dem Bestehen ein neuer Abschnitt dazugebaut wurde.


Herr Frauscher erzählte, dass er immer schon großes Interesse an Motoren hatte. In einer schlaflosen Nacht ist ihm die Idee mit dem Stirlingmotor gekommen. So begann die Entwicklung dieses Motortyps. Die Vision dabei war die  Reduktion von Ressourcenverschwendung und Umweltbelastung durch überlegene Technik als Ergebnis intensiver Forschung und Entwicklung. Sie wollen Sondergase umweltgerecht entsorgen und wertvolle elektrische Energie gewinnen. 


 Seit 2001 betreiben sie Forschung im Bereich thermodynamischer Maschinen, insbesondere an Stirlingmotoren unterschiedlichster Bauarten. Sie haben insgesamt sieben lauffähige Prototypen in Alpha-, Beta- und Gammakonfiguration auf dem Prüfstand verifiziert. Das Ergebnis ist eine seriennahe Maschine mit integriertem Generator mit einer Netzleistung von 5 kWel.


Aktuell befassen sie sich mit folgenden Projekten: 
 Entwicklung Schwachgas BHKW: Nutzung von Klärgasen, Deponiegasen oder anderen Problemgasen. Feste Biomasse: Wärmeerzeugung durch Vergasung und Verbrennung von vorwiegend Holz und Holzresten. Wirbelschichtfeuerung: für sonstige schwer brennbare feste Biomasse, z.B. Klärschlammpellets. Ein Versuchsbetrieb mit Problemgase BHKW wurde beim RHV Schärding im heurigen Jahr gestartet. Bei den Abgasmessungen konnte beim Betrieb mit einen alphagamma Technologie Stirlingmotor Werte weit unter den Grenzwerten gemessen werden.


 Nach seinen Ausführungen stellte er uns drei seiner Mitarbeiter
vor die uns durch den Betrieb führen.


Bevor es jedoch zur Führung in den Betrieb ging 
ab es noch einige Fragen an Herrn Frauscher.


Die Halle in der die Fertigung der Motorenteile gemacht wird ist Teil des Forschungszentrums der Firma. Hier werden sämtliche
Motorenteile und auch die Montage gemacht. 


Zur Führung teilten wir uns in drei Gruppen auf.


 In diesem Raum werden die Motore einem Dauertest unterzogen. Der rechte Motor ist mittlerweile über 4000 Betriebsstunden in Betrieb.


Tagesausfluzg 2019

Alle zwei Jahre veranstaltet unser Verein für die Mitglieder einen Tagesausflug. Dieser fand im heurigen Jahr bei herrlichem Sonnenschein am Samstag den 21. September statt. 33 Teilnehmer haben den herrlichen Tag genützt um an dem Ausflug teilzunehmen.

Das erste Ziel des Ausfluges war Eisenerz. So wie schon in den letzten Jahren hat uns auch bei dieser Fahrt wieder der Organisationsreferent unseres Vereines Hackl Peter, vom RHV Freistadt  u. Umgebung, mit einem Bus der Firma Optimalreisen gefahren


In Eisenerz stand eine Führung durch das Schaubergwerk und eine Fahrt auf den Erzberg mit dem Hauly auf dem Programm. Bevor es zur Führung ging gab es noch eine kleine Stärkung mit einer "Freistädter Müllerwurst" 


ier in Eisenerz ist noch Herr Grasser Hubert, von der Firma Quabus Gmbh. (www.quabus.at), dazugekommen. Herr Grasser ist technischer Kundenbetreuer bei der Firma Quabus und extra aus der Steiermark angereist, um mit uns die Führung beim Erzberg mitzumachen. 


Vor der Führung wurden wir mit Sicherheitshelmen ausgestattet.


Mit einem Bus wurden wir zum Schaubergwerk gefahren. Hier ist auch unsere Führerin mitgefahren und hat uns während der Fahrt einige interessante
Informationen über den Erzberg erzählt.


Bei der Erlebniswelt Schaubergwerk sind wir mit dem ehemaligen Mannschaftszug „Katl“ ca. 1,5 km weit in den Berg, vorbei an zahlreichen Strecken,
Füllörtern und Schächten, hineingefahren.


An der Ausstiegsstelle angelangt, geht es ca. 800 m zu Fuß weiter: vorbei an der tektonischen Entstehungsgeschichte des Erzberges, der Wassermannsage,
die über die Auffindung des Erzberges erzählt.


Nach der Besichtigung des Bergwerkes stand die Fahrt mit dem Hauly auf dem Programm.


Die aufregende Haulyfahrt führt uns mitten durch den Tagbau,
wo gesprengt, gebaggert und geschaufelt wird.


An einem der höchsten Aussichtspunkte der Haulyfahrt haben wir gehalten und konnten den spektakulären Ausblick auf das Gelände und die Umgebung des Erzberges genießen


achdem wir wieder unseren Ausgangspunkt erreicht hatten gab es noch ein Gruppenfoto und anschließend haben wir im Haulyrestaurant zu Mittag gegessen.


Nach dem Mittagessen ging unsere Fahrt weiter zum nächsten Highlight unseres Tagesausfluges das "Bauern-Technik  Museum Gallhuberhof" in Dietach bei Steyr.


Im Hof des Bauernhofes wurden wir von Herrn Schützenhofer empfangen. Er gab uns einen sehr interessanten Einblick in die Geschichte des Gallhuberhofes. Anschließend konnten wir das überaus interessante Museum besichtigen


Nach der Besichtigung des Museums gab es noch eine zünftige Jause im Gallhuberhof. Anschließend traten wir die Heimreise an, die wie man sieht sehr gemütlich verlaufen ist.
 Wir möchten uns bei unserem Organisationsreferenten Hackl Peter für die Organisation des Tagesausfluges herzlich bedanken. Auch dafür das er uns immer mit dem Bus fährt.
 Bedanken möchten wir uns auch bei unserem Obmannstellvertreter Katzmayr Hans. Er hat im Bus den Bordservice übernommen und uns mit Getränken versorgt.

 Einen Dank auch noch an Herrn Grasser von der Firma Quabus. 
Er hat uns mit einem Quabus - Energiegetränk versorgt.


29.Tag des Abwassertechnikers 2019

 (veröffentlicht am 2019-07-27)


Jedes Jahr veranstaltet unser Verein einen "Tag des Abwassertechnikers". Im heurigen Jahr wurde dieser Tag am Samstag, 27. Juli 2019 bei herrlichem Wetter wiederum in Loibichl, Gemeinde Innerschwand,  abgehalten. Zu Beginn der Veranstaltung wurde um 10:00 Uhr ein Dankgottesdienst zu Ehren des Hl. Eusebius in der Kapelle in Loibichl abgehalten. Zelebriert wurde der Gottesdienst von unserem mittlerweile zu einem guten Freund gewordenen Pater Nestor Tan Atta Kobenan aus Bondoukou von der Elfenbeinküste. Unterstützt wurde er von seinem Freund Pater Abbo (einem Priesterkollegen Nestors, der in Italien studiert und uns schon einmal bei einer Messe in Loibichl dabei war) und von unserem Ehrenschriftführer Sepp Eichridler, der als Ministrant fungierte. Musikalisch wurde der Gottesdienst von der "Kuchler Feiertagsmusi" gestaltet.
Nach dem Gottesdienst stand ein Familienfrühschoppen in der Stockhalle in Loibichl auf dem Programm. Zu Beginn des Frühschoppens konnte unser Obmann Ortner Josef neben zahlreichen Ehrengästen aus der Politik und einigen Firmenvertretern über 80 Teilnehmer an der Veranstaltung begrüßen. Musikalisch wurde der Frühschoppen wieder von der "Kuchler Feiertagsmusi" gestaltet.
 Nach der Begrüßung gab es erstmal das Mittagessen. Es gehört schon zur Tradition, dass beim "Tag des Abwassertechnikers" unser Kollege Stadlbauer Norbert mit seinem Team köstlich gegrillte "Mühlviertler Grillhähnchen" zubereitet. Diese wurden so wie schon in den letzten Jahren von Ing. Gerhard Schellenberg von der Firma Huber Technologie gesponsert, wofür ihm ein herzlicher Dank gilt. Gedankt hat unser Obmann auch einigen Frauen von Kollegen, die jedes mal die  Essensportionen den Teilnehmern servieren, in dem er ihnen ein kleines Anerkennungsgeschenk überreichte. 
 Im Anschluss an das Mittagessen stand die Verleihung der Eusebiusstatue auf dem Programm. Die Eusebiusstatue, der Schutzpatron der Klärwärter, wird beim "Tag des Abwassertechnikers" an ein verdientes Mitglied der IBAR weitergereicht, wo er für ein Jahr bleibt. Diesmal wurde sie an Kollege Holzner Dominik vom Wasserverband Gaflenz überreicht. 
 Nach der Verleihung gab es Ansprachen der Ehrengäste. Als erster bat unser Obmann Herrn Manfred Wechsler zu Wort. Herr Wechsler ist Ausbildner im Bildungszentrum Lenzing, wo die Kurse zum Facharbeiter für „Entsorgungs- und Recyclingfachmann/frau – Abwasser“ abgehalten werden. Herr Wechsler betonte in seiner Ansprache die Wichtigkeit dieser Ausbildung zum Klärfacharbeiter. Er appellierte an die Anwesenden darauf einzuwirken, dass auch weiterhin die Kollegen diese Ausbildung machen. Nach Herrn Wechsler bat unser Obmann Bürgermeister Karl Feuerhuber von der Gemeinde Mondsee, der auch Obmann des Reinhaltungsverbandes Mondsee-Irrsee ist, zu Wort. Bürgermeister Feuerhuber bedankte sich zunächst auch im Namen seiner Bürgermeisterkollegin und Kollegen für die Einladung zu der Veranstaltung. Er betonte wie gerne sie jedes Jahr wieder zu dieser Veranstaltung kommen. Er dankte den Verantwortlichen für die Gestaltung und Durchführung des "Tag des Abwassertechnikers". Als letzten Festredner bat  unser Obmann noch Pater Nestor zu Wort. Pater Nestor bedankte sich in seiner Ansprache noch einmal für die großartige Unterstützung unseres Vereines an der Errichtung einer Brunnenanlage in seiner Heimatgemeinde Amoitini auf der Elfenbeinküste. Er hob die gewonnene Freundschaft, die bei dem Besuch einiger Vorstandsmitglieder unseres Vereines bei der Segnung der Brunnenanlage in seiner Heimatgemeinde gewesen sind, hervor. 
Zum Abschluss des offiziellen Teiles bedankte sich Obmann Ortner Sepp noch bei allen die dazu beigetragen haben das die Veranstaltung so großartig ablaufen konnte. Der "Kuchler Feiertagsmusi" dankte er für die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes und dem Frühschoppen. Den anwesenden Firmenvertretern dankte er für die finanzielle Unterstützung der Veranstaltung.

Unten im Bild, die Teilnehmer am Gottesdienst. 

Vor dem Gottesdienst:


 Das Mühlviertler Grillteam: Lindorfer Hans, Stadlbauer Norbert,
 Pröll Maximilian undHinterleitner Josef.

Der Gottesdienst

 Die "Kuchler Feiertagsmusi" hat den Gottesdienst musikalisch umrahmt


Pater Nestor Tan Atta Kobenan


Pater Abbo




Familienfrühschoppen:


Kollege Hans Windischhofer und unser Kassier Gerhard Höller haben eine Fotoschau von der Brunneneinweihung auf der Elfenbeinküste gestaltet.















 Die "Kuchler Feiertagsmusi" mit der musikalischen Umrahmung des Frühschoppens


 Die "Kuchler Feiertagsmusi" mit der musikalischen Umrahmung des Frühschoppens


 Die "Kuchler Feiertagsmusi" mit der musikalischen Umrahmung des Frühschoppens



Pater Abbo

Pater Nestor Tan Atta Kobenan

Die Ehrengäste:


Bürgermeister und Obmann des Reinhaltungsverbandes Mondsee-Irrsee Karl Feuerhuber von der Gemeinde Mondsee mit seiner Gattin.


 Bürgermeister Andreas Hammerl von der Gemeinde St. Lorenz


Bürgermeister Johann Dittlbacher von der Gemeinde Tiefgraben


Frau Bürgermeister Höllwarth-Kaiser von der Geminde Oberhofen am Irrsee


Der Hausherr der Stockhalle, Bürgermeister Alois Daxinger von der Gemeinde Innerschwand

Bürgermeister Johann Wiesinger von der Gemeinde Zell am Moos.

Altbürgermeister von Innerschwand und ehemaliger Obmann des Reinhaltungsverbandes Mondee-Irrsee Hans Draschwandtner.

Altbürgermeister aus Mondsee Kom. Rat DI Otto Mierl.

 Manfred Wechsler, Ausbildner im Bildungszentrum Lenzing

 

Andrea Mierl, Geschäftsführerin des Reinhaltungsverbandes Mondsee-Irrsee.

Die Firmenvertreter:


Gerhard Schellenberg von der Firma Huber Technologie


 Christian Baier und Helmut Staufer von der Firma VTA


 Rene Frank von der Firma VTA


 Klaus Mospancicuc von der Firma Hach-Lange GmbH.


Das Mittagessen:


 Die Frauen servieren die gegrillten Hähnchen.


 Kollege Wabro Alois von Lasberg, ein begeisterter Imker, hat seinen Honig mit einem speziellen Etikett für die IBAR versehen. Der Honig wurde  einigen Ehrengäste überreich


Die Eusebiusvergabe:


Kollege Hans Windischhofer, der den Eusebius im Vorjahr hatte,
überreicht die Statue an Kollegen Dominik Holzner


Die Eusebiusstatue wird auf seiner Reise zur nächsten Kläranlage immer von seinem Vorbesitzer mit einem Proviantpaket und Getränke versorgt


Der Vorbesitzer der Eusebiusstatue bekommt eine kleine Statue des Hl. Eusebius, die Kollege Helmut Furchtlehner von Königswiesen im 3D Druckverfahren herstellt, überreicht.


Die Ansprachen der Ehrengäste:


Der weitere Verlauf des Frühschoppens:


 Die Familie unseres Schriftführers Markus Niederbrucker vom  RHV Mondsee-Irrsee hat Nachwuchs bekommen. Obmann Ortner Sepp überreicht ihnen im
Namen der IBAR ein kleines Geschenk


 Die Damen die die Hähnchen servieren bekommen ein Geschenk.


Pater Abbo bekommt eine kleine Statue des Hl. Eusebius überreicht.


 Die sechs Kollegen, die Pater Nestor bei der Segnung der Brunnenanlage besucht haben bekamen ein Erinnerungsfoto überreicht. Auch die beiden Damen  Josefa Schneider und Margaretha Starlinger Daxner von der Pfarre Mondsee, die ebenfalls bei der Reise dabei waren, bekamen das Foto


IBAR Radwandertag 2019

(veröffentlicht am 2019-05-25)

Bei herrlichem Sonnenschein konnten 34 begeisterte Radfahrer den diesjährigen IBAR Radwandertag am Samstag, den 25. Mai 2019 genießen.
 Die Organisation des Radwandertages hat von Seiten der IBAR unser Organisationsreferent Hackl Peter übernommen. Die Organisation der Route hat heuer Franz Zemsauer von der Firma Zemsauer Elektrotechnik (www.zemsauer.at) in Waldneukirchen übernommen

 Treffpunkt war um 09:00 Uhr bei der Firma Zemsauer in Waldneukirchen


 Bevor die Radtour losging hat Franz Zemsauer die Teilnehmer in seinem Firmengebäude zu einem ausgiebigen Frühstück eingeladen.


 Nachdem sich alle bei dem köstlichen Frühstück gestärkt hatten gab es eine kurze Begrüßungsansprache von Franz Zemsauer wo er auch die Route vorstellte.


Um 09:30 war der Start der Tour. Die erste Etappe führte von Waldneukirchen in Richtung Steinbach an der Steyr, wo wir über eine Brücke den Steyrfluss überquerten. Dann ging es weiter auf dem Steyrtalweg R8 zur Wallfahrtskirche Christkindl in Steyr.


Ging der Radweg am Anfang sehr flach entlang der Steyr kam auch schon die erste größere Hürde. Ein überaus langgezogener steiler Anstieg hat so manchen die Kräfte geraubt.


 Auf dem idyllischen Radweg entlang der Steyr machten wir in den Steyr-Auen einen kurzen Stopp. Die Steyr-Auen sind ein beliebtes Ausflugsziel mit vielen Badebuchten.


Nach dem kurzen Stopp ging unsere Fahrt weiter nach Steyr Christkindl. 


Nach ca.16 km Fahrt und einem gigantisch steilen Anstieg erreichten wir das erste Etappenziel, die Wallfahrtskirche Christkindl in Steyr. Hier konnten wir in dem Restaurant neben der Kirche unseren Durst stillen, zu dem uns Franz Zemsauer eingeladen hat. 


Der Altar der Wallfahrtskirche Christkindl.


 Frisch gestärkt ging die Fahrt weiter auf romantischen Radwegen durch die Stadt Steyr.


Nachdem wir die Stadt Steyr durchquert haben sind wir auf dem Ennstalradweg R7 entlang der Enns bis zum Kraftwerk Staning gefahren. Hier konnten wir auf einen Gehweg und einigen Treppen die Enns überqueren.


Nach der Überquerung der Enns ging es weiter zum Gasthaus Rohrauer-Kirchenwirt in Haidershofen. Hier machten wir die Mittagsrast


Die Kirche von Haidershofen


 Nach dem Mittagessen fuhren wir wieder zurück nach Steyr.


In Steyr war eine Stadtführung geplant. Eine Stadtführerin hat uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gezeigt.


Der Stadtplatz von Steyr.


Einige müde Radfahrer haben die Köstlichkeiten
einer Eisdiele der Stadtführung vorgezogen.


Die Stadtführerin hat uns einiges über die Geschichte von Steyr und natürlich auch über die historischen Bauwerke wie das Rathaus und das Bummerlhaus erzählt.,


Nach der Stadtführung sind wir zum Bahnhof der Steyrtalbahn gefahren.


Hier haben wir die Räder in den Zug geladen


Dann ging die Nostalgiefahrt mit der Bahn zu unserem Ausgangspunkt nach Waldneukirchen.


Bei der Haltestelle Waldneukirchen haben wir die Räder aus dem Zug geholt und sind dann noch zum Kraftwerk Hörmühle in Waldneukirchen gefahren. Hier hat uns Franz Zemsauer die um ca. 550.000 Euro neuerrichtete Fischaufstiegshilfe, die jedes Kraftwerk laut neuer Verordnung machen muss, gezeigt. Hier ist ein Teil einer Schnecke die die Fische heraufbefördert.


Nach der Besichtigung sind wir zur Firma von Franz Zemsauer gefahren. Hier hat uns Franz noch auf eine zünftige Jause eingeladen. Die IBAR möchte sich bei Franz Zemsauer und seinem Team recht herzlich für die überaus üppige Bewirtung sowie für die hervorragende Organisation des Radwandertages 2019 herzlich bedanken. Auch unserem Organisationsreferenten Hackl Peter gilt unser Dank für die Ausschreibung und die Organisation im Vorfeld des Radwandertages. Ein Dank auch den zahlreichen Teilnehmern an der 42 Kilometer langen Tour.

32. Wintertagung in Grein
am 08. und 09. März 2019

  (veröffentlicht am 2019-03-19)

Im Jahr 2013 war das Wellness- und Tagungshotel "Aumühle" (www.aumuehle.at) der Austragungsort für unsere damalige Wintertagung. Im diesen Jahr hat der Vorstand unseres Vereins wieder das mittlerweile wesentlich vergrößerte und neu renovierte Hotel als Tagungsort der 32. Wintertagung ausgewählt. 

Die Teilnehmer

Einen Anmelderekord hat es bei dieser Wintertagung gegeben. Es haben sich mit den teilnehmenden Damen und den Firmenvertretern insgesamt 103 Teilnehmer angemelde 


Das Damenprogramm

Für die teilnehmenden Damen gab es auch bei dieser Wintertagung ein Damenprogramm. Diesmal haben sie sich  am Vormittag für eine Teilung der Gruppe entschieden. Ein Teil hat in Grein einen Stadtbummel gemacht. Der andere Teil hat sich für eine Wanderung entschieden. Am Nachmittag haben sie den Wellnessbereich des Hotels bevorzugt. 


 Die fünf Damen haben sich für eine Wanderung durch die Stillsteinklamm entschieden. Sie wurden vom Kollegen Wabro Alois begleitet. 


 Die Wanderung führte sie zuerst von der Aumühle entlang des
Donausteiges zum Ufer der Donau. 


 Von der Donau gingen sie dann zurück durch die idyllische Stillsteinklamm. 


Die Ausstellerfirmen

Auch bei dieser Wintertagung haben wieder viele Firmen ihre Produkte mit Ausstellungstischen präsentiert. 

 Die Firma Alpe Tirol (www.alpe-tirol.com). mit Projektleiter Christian Katzmayr: Mit ihm am Stand Dietmar Büchel, Geschäftsführer der Firma VonRoll Hydro
(www.vonroll-hydro.ch/de/hydro.html). Ebenfalls bei Tagung war Kerschbaumer Harald. 


 Die Firma Aerzen Österreich (www.aerzen.com). mit Geschäftsführer Martin Barger. 


Die Firma Depac (www.depac.de) mit dem Verkaufsleiter für Österreich Othmar Krainz und für den techn. Verkauf Gerald Teufel. Ebenfalls bei der Tagung waren
Dieplinger Peter und Huemer Wolfgang 


Die Firma Forstenlechner aus Perg (forstenlechner.at) mit Projektleiter Johannes Neulinger. Ebenfalls bei der Tagung war der Geschäftsführer der Firma Franz Forstenlechner. 


 Die Firma Gumpelmayr (www.gumpelmayr.at) mit Daniela Schell. Auch der Geschäftsführer der Firma Herr Schell Christian war bei der Tagung. 


 Die Firma Hach-Lange GmbH. (at.hach.com) mit Gebietsvertreter Klaus Mospancicuc 


Die Firma Hennlich GmbH & Co KG, (www.hennlich.at) aus Suben mit
Vertriebstechniker Ing. Ulrich Sulzner 


 Die Firma HTI Schmidt´s Weyland (www.hti-handel.at/) mit Johannes Hattinger und Dietmar Zickerhofer. 


 Die Firma KSB (www.ksb.com/ksb-at). mit Dumfort Gerolf 


 Die Firma Life-Instruments (www.life-instruments.at) mit Geschäftsführer Karl Wiesinger  und Melanie Zaß. Ebenfalls bei der Tagung war Gasoir Piotr. 


Die Firma Macherey-Nagel (www.mn-net.com) mit Produktspezialist Heinz Greiner (links im Bild) und Gebietsverkaufsleiter Thomas Moser. 


 Die Firma Meissl aus Grein (www.meisl-grein.at) mit Geschäftsführer Franz Brandstätter. Mit ihm am Stand Mathias Rumetshofer von der Firma GWP Engineering (www.gwp-e.at). Die Firma GWP ist auf Gas-Wasser-Prüftechnik spezialisiert. 


 Die Firma MSS Elelektronik aus Anthering (www.msselelktronik.at) mit
Geschäftsführer Schmid Peter und Harald Grauß.

   


 Im Freigelände hat die Firma Endress&Hauser (www.de.endress.com/de) ihr Showmobil aufgestellt. 


 Das Showmobil zeigt diverse Produkte von Endress&Hauser. Präsendiert wurden die Produkte von Elisabeth Schützner. 


 Die Ausstellung im inneren des Showmobil. Auch Christian Pricken von Endress&Hauser hat den interessierten Kollegen die Produkte vorgeführt. 


Ebenso waren die Firmen Aquaconsult Anlagenbau GmbH. (www.aquaconsult.at) mit Margarete Goss, ACAT GmbH. (www.acat.com)  durch Rauch Günther, Strecker Dietmar und Baier Alfred, Doma Elektro Engineering (www.doma.at)  durch Doblinger Johann, Luger Thomas und Michael Nagl, Hermes Technologie (www.hermes-technologie.at) durch Plötzneder Michael, Müller Umwelttechik (mueller-umwelttechnik.at) durch Horst Müller und Scheuringer Franz, Rabmer  Gruppe (www.rabmer.at) mit Mayr Josef und Schwarz Michael, Rain-O-Tec (www.rain-o-tec.at) mit Rainer Johannes, Rittmeyer GmbH. (www.rittmeyer.com) mit Donninger Alois, RTI Austria GmbH. (www.rti.eu) mit Wagner Edwin und Hochegger Roman, Schober Laborgeräte (www.schober-lab.at) mit Schober Markus, VTA (www.vta.cc) durch Knechelsdorfer Oskar und Staufer Helmut und Zemsauer Elektrotechnik GmbH. (www.zemsauer.at) durch Zemsauer Franz und Wurm Stefan vertreten. 

Während der Pausen bei den Fachvorträgen herrschte reges Interesse an den Ausstellungstischen der Firmen. 


Margarete Goss von der Firma Aquaconsult Anlagenbau GmbH. mit unserem
Schriftführer Niederbrucker Markus. 

Peter Schmid von der Firma MSS Elelektronik mit
Johann Doblinger von Doma Elektro Engineering. 


Rauch Günter von der Firma ACAT, Franz Scheuringer von der
Firma Müller Umwelttechnik und Alfred Baier von ACAT 


Der Beginn der Tagung und die Fachvorträge 


Um 09:15 Uhr eröffnete unser Obmann Ortner Josef die 32.Wintertagung. Er begrüßte alle Teilnehmer recht herzlich und bedankte sich für die überaus zahlreiche Teilnahme. 


 Der erste Vortrag wurde von Herrn Ing. Nedeljko Grubesa von der AUVA gehalten.  Zu Beginn seiner Ausführungen zeigte er an Hand eines Beispieles, wo sich ein Arbeiter bei einem Arbeitsunfall Finger abgetrennt hat, wofür die AUVA bei einem solchen Ereignis zuständig ist . Weiters ging er auf die Gefahren beim Befahren von Behältern ein. Im Zuge seiner Ausführungen hat sich unter den Anwesenden Seminarteilnehmern eine rege Diskussion gebildet. 


 Nach einer Kaffeepause, die bedingt durch das große Interesse der Tagungsteilnehmer an den Infoständen der Firmen etwas länger als geplant ausfiel, ging die Tagung mit den Fachvorträgen weiter. Jetzt hatte der Österreichische Gewerkschaftsbund das Wort. Klaus Pachner, Regionalsekretär des ÖGB für die Bezirke Perg, Freistadt und Urfahr-Umgebung referierte über "Dienstrecht und Arbeitsrecht im öffentl. Dienst der  Gemeinden und Verbände". Auch während seines Vortrages tauchten viele Fragen der Kollegen auf und es entwickelt sich eine lebhafte Diskussion. 


 Da bei dieser Tagung neue Firmen, die unserem Verein beigetreten sind, anwesend waren gab ihnen unser Obmann, nach dem Vortrag von Klaus Pachner, die Möglichkeit sich vorzustellen. Als erster stellte Markus Schober seine Firma "Schober Laborgeräte und Umweltanalytik KG"  (www.schober-lab.at) vor. Die Firma wurde im Jänner 1981 als LHG – Laborgeräte Handelsgesellschaft mbH Wien von LHG – Karlsruhe und  Rudolf Schober  gegründet.  1984 erfolgte die Übernahme der LHG – Wien durch die Familie Schober. Ab  2004 änderte die Gesellschaft ihren Firmenwortlaut in Schober Laborgeräte und Umweltanalytik KG. Das Unternehmen  beschäftigt sich  seit  mehr als 25 Jahren mit dem Vertrieb von Labor- und  Analysengeräten  für die Umweltanalytik. Die Firma verfügt über langjährige Erfahrung  für Laborkomplettlösungen. Sie steht dem Kunden bei der Planung beratend zur Seite. 


 Als nächster stellte Dr. Franz Forstenlechner seine Firma "Forstenlechner GmbH." (forstenlechner.at) vor. Die Firma wurde 1976 mit Sitz in Perg gegründet. Nach dem Maschinenbaustudium trat er 1981 dem Familenunternehmen bei. Da hatte seine Frau bereits die Geschäftsführung der Firma. Ursprünglich war die Firma auf Haustechnik spezialisiert. 1983 kam als zweites Standbein der Anlagenbau hinzu. Der Tätigkeitsbereich beim Anlagenbau erstreckt sich über Trinkwasser, Abwasser und Engineering. Beim Abwasser ist die Firma beim Bau von Kläranlagen, Pumpwerken, im Hochwasserschutz und Brückenleitungen tätig. Die Firma beschäftigt derzeit 120 Mitarbeiter. 


Als nächster stellte Ing. Ulrich Sulzner die Firma Hennlich, (www.hennlich.at) bei der er als Außendienstmitarbeiter beschäftigt ist, vor. Die Firma Hennlich ist Technikspezialist und ein europaweit agierendes Familienunternehmen. Sie besteht seit 1922. Hennlich produziert Kühler-, Speicher- sowie Dichtungstechnik und vertreibt beratungsintensive technische Produkte renommierter Hersteller. Die Produktion von Sonder- und Standardlösungen und Montage runden das Angebot ab. Hennlich ist in 18 Ländern europaweit vertreten und beschäftigt derzeit über 700 Mitarbeiter. 


Als letzter der Neuvorstellung stellte Johannes Rainer seine Firma "Rain-O-Tec",  (www.rain-o-tec.at)  die in Martinsberg in Niederösterreich ansässig ist, vor. Sie ist seit 1987 im Bereich Installationen tätig. Die Firma Rain-O-Tec plant und installiert Wärmerückgewinnungsanlagen für alle Bereiche. Sie beschäftigt sich mit zukunftsweisenden Innovationen für Mensch und Umwelt. Im Rahmen dieses Unternehmens hat Johannes Rainer das Abwasserwärmerückgewinnungssystem Wärmetower entwickelt. Effiziente Nutzung von Energie aus Abwasser. Die Firma errang mit dem Projekt "Wärmerückgewinnung aus Abwasser" bereits mehrer Auszeichnungen. 


 Der erste Fachvortrag nach dem Mittagessen war der Firma Depac (www.depac.de) vorbehalten. Depac ist einer der technisch-führenden Hersteller von Gleitringdichtungen (GLRD). Das Unternehmen mit Sitz in Eschen (Fürstentum Liechtenstein) wurde 1983 mit dem Ziel gegründet, der Prozessindustrie stationäre Gleitringdichtungen zur Verfügung zu stellen – waren bis dahin nur dynamische GLRD im Einsatz. Depac hat sich rasch als Innovationstreiber der Branche etabliert. Otmar Kainz zeigte in einem interessanten Vortrag die verschiedenen Gleitringdichtungen und Stationärteile für Pumpen und Kompressoren sowie für Rührwerke, Mischer, Fermenter, Filter und Reaktoren. Weiters umfasst das Angebot von Depac Versorgungssysteme, Packungen, Hydraulikdichtungen, Wartungs- und Comtec-Produkte. Bei den verschiedenen GLRD Typen zeigte er wie und wo sie eingesetzt werden können. Auch bei Umbauten von Packungsdichtungen können diese GLDR Dichtungen eingesetzt werden. 


Der nächste Fachvortrag wurde von Christian Katzmayr, Außendienstmitarbeiter der Firma Alpe Tirol, (https://www.alpe-tirol.com/) gehalten. Zu Beginn stellte er die Firma Alpe vor. Alpe ist Großhändler für Rohre und Tiefbaukomponenten und haben uns in den letzten 24 Jahren auf den Handel mit Stahlrohren (das ALPE System "Fuchsrohr") und Gussrohren konzentriert. Mit Erfahrung und Know-how liefern sie Rohre samt Formteilen, Zubehör und Armaturen für die Trinkwasserversorgung und Abwasserbeseitigung, Kraftwerke in allen Dimensionen bis hin zu Beschneiungsanlagen sowie Löschwasserleitungen. Dabei steht der Firma die Qualität und die Langlebigkeit der Produkte im Vordergrund. Die Vollschutzrohre werden nach Kundenwunsch und Projektanforderungen sowohl außen als auch innen beschichtet und an die lokalen Gegebenheiten angepasst. Gleichzeitig verfügen die Firmar ein großes Lager in Stams / Tirol und können schnell sowie flexibel auf Kundenwünsche reagieren. 


Nach der Firmenpräsentation stellte er Dietmar Büchel von der Firma VonRoll Austria  (www.vonroll-hydro.ch/de) vor, der den nächsten Vortrag gestaltetet. 


Herr Büchel stellt ein Leckortungssystem mit Datenübertragung der Firma VonRoll vor. Die VonRoll Leckortungsgeräte verfügen über ausgezeichnete Messeigenschaften zur akustischen Suche sowie Ortung von Leckagen an unter Druck stehenden Wasserleitungen. Die Instrumente sind an sämtlichen im Leitungsbau verwendeten Rohrmaterialien (wie zum Beispiel Stahl, Guss, Kunststoff, Zement, etc.) präzise und effizient einsetzbar. Messresultate können an den Instrumenten einfach und aussagekräftig abgelesen werden und liefern die Grundlagen für Leitungsfreilegungen und in weiterer Folge zur Schadensbehebung. Mit der neusten Technologie und Software können die Messpunkte bzw. Leckagepunkte auf Digitalen Wasserkarten genauestens dargestellt werden. 


Der nächste Fachvortrag gehörte der Firma ACAT GmbH. (www.acat.com). Der Titel des Vortrages lautete "Komplettlösungen und Anlagenkomponenten zur maschinellen Schlammentwässerung". 


 Als Vortragender für dieses Thema fungierte Ing. Dietmar Strecker, zuständig für Vertrieb und Technologie bei ACAT Wien. Die Firma ACAT ist ein neutraler Anbieter aller gängigen Schlammentwässerungstechnologien. Es werden Siebbandpressen, Kammerfilterpressen, Zentrifugen und Schneckenpressen angeboten. Ferner bietet ACAT Komplettlösungen und Anlagenkomponenten zur maschinellen Schlammentwässerung. Herr Strecker informierte auch über ein von ACAT patentiertes Verfahren mit dem Namen "MAP", zum Abtrennen von Magnesium-Ammonium-Sulphat. In vielen kommunalen Kläranlagen mit durch Faulung erweiterte Schlammbehandlungen tritt häufig das Problem der Ablagerungen von Struvit in den Entwässerungsaggregaten und Schlammleitungen auf. Durch einen speziell von ACAT patentierten Prozess kann Struvit kontrolliert abgetrennt werden, wodurch sich die Schlammeigenschaften verbessern. Weitere Vorteile sind:  Einsparung der Flock- und Fällmittel-Menge, Steigerung der erreichten Schlamm-Trockensubstanz und dadurch massive Reduktion der Entsorgungskosten und Steigerung des Durchsatzes der Schlammentwässerung. 


Der letzte Fachvortrag dieser Wintertagung gehörte der Firma Müller Abfallprojekte GmbH. (mueller-umwelttechnik.at). Der Titel des Vortrages lautetet: "Klärschlammverordnung, Bodenschutzgesetz, Bundeskompostverordnung, Richtlinie zur sachgerechten Düngung" 


 Als Vortragender fungierte der  Geschäftsführer der Firma Ing. Horst Müller. Horst Müller der schon seit 1987 Kläranlagen bei der Entsorgung bzw. Ausbringung des Klärschlammes beratet zeigte sich zu Beginn seiner Ausführungen sehr besorgt. Er berichtete, das die Ausbringung des Klärschlammes auf landwirtschaftliche Ackerflächen auf Messers Schneide steht. Die AMA (AgraMarkt Austria) will in nächster Zeit allen ihren Lieferanten verbieten Klärschlamm auf ihren Flächen aufzubringen. Er hat diesbezüglich schon Verhandlungen mit der AMA geführt, aber die AMA scheint nicht bereit zu sein von ihrer Verordnung abzusehen. Wenn das so durchgeht weis er nicht was dann mit dem Klärschlamm geschehen soll. Die Kapazitäten zur Verbrennung des gesamten Klärschlammes gibt es nicht. Eine andere Möglichkeit zur Entsorgung gibt es ebenfalls nicht. Also bleiben die Kläranlagenbetreiber auf ihren Schlämmen sitzen. Er appelliert an allen Verantwortlichen, Bürgermeistern und Verbandsvorstände in der Sache auf die  Politik einzuwirken das diese Verordnung der AMA abgewendet werden kann.  


Um ziemlich genau 17:30 Uhr beendete unser Obmann die 32. Wintertagung. Er dankte allen Vortragenden für die hochinteressanten Fachvorträge. Einen Dank richtete er auch an allen Firmenvertretern die die Tagung mit ihren Informationsständen bereichert haben. Allen Anwesenden dankte er für das große Interesse an den Vorträgen. Einen speziellen Dank richtet er an die Firmen die die Tagung mit einer Spende unterstütz haben. 


Ehrungen

Ursprünglich wollte unsere Obmann die für diese Wintertagung vorgesehen Ehrungen bei der Abendunterhaltung durchführen. Da aber aus zeitlichen Gründen einige, die zur Ehrung vorgesehen waren, am Abend nicht mehr teilnehmen konnten, hat er die Ehrungen zwischen den Fachvorträgen nach der zweiten Pause am Nachmittag durchgeführt.
 Mit einstimmigen Vorstandsbeschluss wurden die Mitglieder des  sogenannten "Elektriker Stammtisch" mit der IBAR Ehrennadel in Gold ausgezeichnet. Die Mitglieder des "Elektrikerstammtisches" sind, seit es die Wintertagungen gibt, bei fast jeder Tagung mit dabei. Sie unterstützen unseren Verein mit Inseraten in der Metazoa, mit Infotischen bei der Wintertagung und mit Fachvorträgen. Auch sind sie bei vielen anderen Veranstaltungen unseres Vereines mit dabei. 


Geehrt wurden (in Alphabetischer Reihenfolge): 


Joahnn Doblinger - Geschäftsführer der Firma Doma Elektro Engineering 


Harald Grauss - Firma MSS Elelektronik 


Peter Schmid - Geschäftsführer der Firma MSS Elelktronik 


Franz Zemsauer - Geschäftsführer der Firma Zemsauer Elektrotechnik GmbH. 


Nach der Tagung

Alois Donninger von der Firma Rittmeyer GmbH. (www.rittmeyer.com). Er konnte an der Tagung aus zeitlichen Gründen nicht teilnehmen. Trotzdem lies er sich nicht nehmen und ist kurz vor Ende der Tagung noch vorbei gekommen. 


Nach dem Tagungsende trafen sich noch Kollegen bevor es zum Abendessen ging an der Bar des Hotels und haben noch weiter diskutiert. 


Die Abendunterhaltung

 Zum Abendessen und zur Abendunterhaltung trafen wir uns im Saal des Gasthauses 

Keine Abendunterhaltung ohne musikalische Unterhaltung. Unser Klärwärterkollege und IBAR Mitglied Rehberger Günter hat so manchen Kollegen mit seiner ausgezeichneten Musik zum Tanzen animiert. 


Neben unserer Abendveranstaltung hat ein Weinbauer im Saal des Hotels eine Weinverkostung abgehalten. Einige Tagungsteilnehmer haben den köstlichen Weinen nicht widerstehen können 


So wie fast bei jeder Wintertagung gibt es einen "harten Kern" der bis in die Morgenstunden an der Bar des Hotels noch über die tollen Fachvortragsthemen diskutieren mus 


 Prelecz Toni, unser Pressereferent und Fotograf, ist selbst ein Opfer seines Fotoapparates geworden. Natürlich musste auch er bis in den Morgen
mitdiskutieren sonst gebe es keine Fotos. 

Der zweite Tag der Wintertagung 


 Nach der etwas kurzen Nacht wurde nach einem ausgiebigen Frühstück das Programm für den zweiten Tag gestartet. Hier haben sich die noch anwesenden Teilnehmer geteilt. Ein Teil hat sich für den Wellnessbereich des Hotels entschieden. Der Rest hat sich zum neben dem Hotel gelegenen Bogenschießplatz begeben und haben nach einer kurzen Anlernphase bei dem herrlichen Parkour Wildtiere mit Pfeil und Bogen erlegt. 


Wir möchte hier allen Danken, die dazu beitragen haben, dass diese 32. Wintertagung wieder ein so großartiger Erfolg wurde. Einen Dank auch allen Firmenvertretern für die Unterstützung und Durchführung der Fachvorträge. Besonders Bedanken möchten wir uns bei jenen Firmenvertretern, die uns bei der Wintertagung wieder finanziell unterstützt haben.